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Schwimmenlernen
Jedes Kind sollte die Möglichkeit erhalten, schwimmen zu lernen.
Nicht jedes Kind wird später einmal ein Wettkampfschwimmer! Muss es auch nicht. Dennoch ist Schwimmunterricht sinnvoll, weil die Kinder darin lernen, sich im, am, unter und mit dem Wasser wohl zu fühlen, Spass zu haben an den Bewegungen im Wasser und gleichzeitig die Atmung, das Gleiten, das Schweben und den Antrieb im Wasser erlernen können. Dabei entwickelt sich jedes Kind den eigenen Möglichkeiten entsprechend zu einem mehr oder weniger guten Schwimmer. Wer mit Kindern im Wasser arbeitet, braucht Geduld, Einfühlungsvermögen, Flexibilität und eine Portion Phantasie. Mit Metaphern zu arbeiten, erleichtert die Arbeit ungemein, denn Kinder können sich Erklärungen oder Korrekturen besser vorstellen, wenn sie Situationen aus ihrem Alltag wiedergeben. So können sie zum Beispiel besser nachvollziehen, was es heisst, eine Tomate mit den Zehen zu zerdrücken (internales Lernen) als eine Gewichtsverlagerung mit Knie-Flexion (externales Lernen). Einen Leitgedanken, der bei der Arbeit mit Kindern helfen kann, kannte bereits in der Renaissance der französische Geistliche, Autor und Arzt, François Rabelais: «Ein Kind ist kein Gefäss, das gefüllt, sondern ein Feuer, das entzündet werden will.» Siehe www.mobilesport.ch
Silvia Viscardi Freda
Route de Miège 15
3973 Venthône (VS)
Telefon: 079 / 152 26 24
Email: silviafreda@bluewin.ch
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